Heute lade ich euch zu einem kleinen Gartenrundgang am Abend ein. Das Abendlicht fällt lange in den Garten, da wir auf einer Anhöhe wohnen. Da ist es manchmal windiger als anderswo, aber dafür gibt es zu allen Jahreszeiten Sonnenstrahlen bis zum Sonnenuntergang.
Beginnen wir an unserer Muschelkalksteinmauer, die den Hang abfängt. Im Frühjahr blühen dort Jakobsleiter (Polemonium), Polsterphlox, Blaukissen, gelbes Steinkraut und natürlich einige Tulpen.
Der Weg durch den Hang führt in den Garten hinauf.
Der Rundholzsichtschutz.
Blick auf den Gartenbereich oberhalb des Westhangs mit Steinpyramide und Rundholzsichtschutz.
Blick auf die "Terrassenfläche" mit Feuerschale, hinten neben dem Rundholzsichtschutz links geht es durch den Weg den Hang hinunter.
Bepflanzter Wäschekorb. Im Nachhinein kam mir, den hätte ich ja als plastikfreien Wäschekorb gut nutzen können, wenn die aus Plastik mal kaputt gehen, der wäre echt schön gewesen. Zu spät :-) Aber er sieht so auch echt gut aus.
Den lila Phlox, hier zu sehen, hatte ich eigentlich nach dem heißen Sommer verschenkt, da er bei uns einfach zu heiß und trocken steht, so dass er nicht schön gedeihen konnte. Ein Teil davon schien aber übrig geblieben zu sein, oder vielleicht habe ich ihn auch absichtlich stehen lassen, auf jeden Fall blüht er in diesen Tagen wunderbar, ich bin begeistert.
Im Vordergrund Topf mit blauer Waldglockenblume...
... und hier zu sehen im Korb eine weiße pfirsichblättrige Glockenblume.
Mit der blauen und der weißen hat es etwas Besonderes auf sich, es wird ein Feldexperiment geben, aber das erzähle ich ein anderes Mal, das wird ein extra Beitrag.
In diesem Jahr entdeckt und Fan davon geworden: Strandnelken.
Blick über die Steinpyramide und die Feuerschale Richtung Gemüsegarten und Gartenhaus.
Und Blick vom Gemüsegarten genau in die umgekehrte Richtung. Dort ganz hinten ist die Steinpyramide.
Oberhalb des Hangs mit der Muschelkalksteinmauer befindet sich dieses Beet mit Kräutern und Geranium. Und kleinem Insektenhotel. Und Zwergblutpflaume (links).
Zwergblutpflaume neben der Sitzgruppe.
Das Beet nochmal von nahem.
Die dunklen und orangefarbenen Tulpen am Staketenzaun im Abendlicht.
So sieht's im Gewächshaus aus. Kohlrabi und Salat, in zwei verschiedenen Größen.
Mein erster Spinat (Matador). Und eine Sonnenblume, der es dort gefällt.
Wann kann man eigentlich Spinat ernten? Ich habe noch gar keine Erfahrung.
Hochbeet mit Radieschen, Zwiebeln und Möhren.
Endlich mal Glück mit den Möhren. Die letzten beiden Gartenjahre wollten die nicht so recht und auch in diesem Jahr geht nur eine von drei Reihen gut auf. Aber immerhin.
Rhabarber.
Rote Gartenmelde. Hat sich selbst ausgesät von letztem Jahr. Ein ganzes Beet ist voll davon. Und der Weg außenrum auch.
Suchbild: Wo ist die Amsel? :-) Sie schaut immer mal nach, wenn Boden aufgegraben wird, ob es da etwas Gutes für sie und ihre Kleinen gibt.
Apfelbaum Resi blüht.
Blick von der Terrasse. Im Beet im Vordergrund, wie auch im Beet im Hintergrund wächst jeweils ein Schmetterlingsflieder, der im Laufe des Jahres richtig groß wird. Noch ist nicht viel davon zu sehen, da wir sie zu Frühlingsbeginn geschnitten haben, zuletzt sind sie die frischen Triebe bei Nachtfrost zurückgefroren, aber sie treiben bereits neu aus. Ich finde, die Beete wirken daher allerdings im Frühling und Frühsommer so leer. Auch die Stauden im Vordergrund brauchen einige Wochen, bis sie Höhe erreicht haben.
Über den Rasen Richtung Insektenhotel.
Gelber Zierapfel.
Rundes Beet am Apfelbaum Resi.
Wünsche euch eine gute Woche!
Viele Gartengrüße
Doris