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Samstag, 20. Juni 2015

Frühsommer-Garten nach Regendusche

Nach vielen trockenen Wochen mit nur wenig Regen, gab es eine Regendusche mit 10 Litern/m² und anschließendem Nieselwetter, welches nochmals 2-3 Liter brachte. Das klingt nach nicht viel, und das ist es auch nicht. Meine Mutter hat getestet, das Wasser ging rund 8-10 cm in den Boden. Ab 10 cm ist es weiterhin brottrocken, wie man sagt. Für die Stauden und den Gemüsegarten war die Regendusche allerdings sehr angenehm, dort nahm man freudig das kühle Nass von oben entgegen. Wir mussten nicht gießen und die Regenwasservorräte wurden ein bisschen aufgefüllt.

Heute gab es wieder Sonnenschein bei kühleren Temperaturen bis 16 Grad und teils windig.

Die Clematis am Rundholzsichtschutz "Rouge Cardinal".




Clematis "General Sikorski" am Gemüsegarten.


Ein Trieb welkt. Ich habe versucht nachzuvollziehen, was das Welken verursacht, ob ein Trieb beschädigt oder abgeknickt ist, aber ich habe die Ursache nicht finden können. Nun beobachte ich, wie es weitergeht, ob es hoffentlich nicht die Clematiswelke ist. Ich dachte schon, ich müsse alles bodentief abschneiden, aber es geht nun eine schöne violettfarbene Blüte nach der anderen auf.
Dass kein Rankgerüst vorhanden ist, ist nicht ideal. Es ist für dort etwas vorgesehen, aber das dauert noch ein bisschen.



Die Neue: Clematis "Princess Diana" an der Terrasse. Sie klettert eifrig und entwickelt gerade Knospen. Ich bin sehr gespannt auf ihre glockenförmigen Blüten.


Ein weiterer eifriger Blüher: Storchschnabel "Rozanne". Ich mag die hübschen Blüten, die Farbe und die Tatsache, dass er von Mai bis zum ersten Frost blüht. Wir haben ihn mehrfach im Garten, und hier im Hang bedeckt er bereits nach einem Jahr ein richtig großes Stück.



Ein weiterer Storchschnabel in Pink, dessen Name ich nicht weiß. Ich vermute, ich habe auch das Etikett nicht mehr.


Die weiße Pflanze könnte Mutterkraut sein, auch falsche Kamille genannt.




Überall im Garten geht die Kapuzinerkresse wild auf.
Hier hat sie sich einen Platz neben der Cuphea Ramonissima ausgesucht.




Johanniskraut. Am 24. Juni ist Johannistag. Geerntet wurde das Kraut früher zur Sommersonnenwende am 21. Juni. Schon die Germanen verehrten es als Lichtbringer und Symbol für die Sonne.




Eine Glockenblumenart.



Und eine Nelke.



Die Ramblerrose Ghislaine de Feligonde, im Frühjahr wurzelnackt gepflanzt, zeigt ihre erste Blüte.




Der Salbei, hier in violett (links) und pink (rechts) kommt mit wenig Wasser aus und entwickelt sich regelrecht zu kleinen Sträuchern.




Manche Beete mit Steinmäuercheneinfassung sind zu diesem Zeitpunkt komplett und bunt blühend ausgefüllt. So hätte ich es gerne vielfach im Garten. Es ist noch einiges an Geduld, Wissen und Tatkraft notwendig, um dies umzusetzen. 



Ich wünsche einen wunderbaren Sonntag!
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