Dienstag, 30. Juni 2015

Pink mit Röckchen: Clematis Princess Diana

Sie sind so zauberhaft, wie ich sie mir vorgestellt habe, die kleinen pinkfarbenen Röckchen-Glöckchen der Clematis Princess Diana. Sie wurde in diesem Frühjahr an die Terrasse gepflanzt und klettert an einer Weidenrankhilfe stetig in die Höhe. Hach, mir fällt nichts mehr ein, ich find sie einfach wunderschön. 










Sonntag, 28. Juni 2015

Mini-Gartenrundgang

Beginnen wir am Gemüsegarten. Dort windet sich die Clematis General Sikorski um ihre eigene Achse, und macht das Beste aus der Situation, dass ihre Gartenbesitzer ihr bisher kein passendes Klettergerüst errichtet haben. Kommt noch, Herr General, ein bisschen Geduld.



Die Bohnen haben die Stangen entdeckt und erklimmen sie tapfer, sodenn sie nicht von hungrigen Kriechern entdeckt wurden.


An der Terrasse wird die erste Blüte der Clematis Princess Diana mit Spannung erwartet.



Die Edelwicken haben sich an den Seilen ebenfalls auf den Weg nach oben gemacht und zu blühen begonnen.


Die Goldgarbe am Zaun hat sich zu einem prächtigen Strauch entwickelt.


An der Resi, das ist der Apfelbaum, hängen einige schöne große Äpfel. 


Zu Resis Füßen wächst eine Blauraute.


Sie beginnt gerade zu blühen.


Der Regen der vergangenen Tage tat den Pflanzen gut.



Auf der Westseite am Hang reckt sich der Blutweiderich.




Ein Blick über die Kieswege Richtung Gemüsegarten: Ganz schön voll geworden in den letzten Wochen. Links ein großer Buddleja, der in diesem Jahr so richtig zugelegt hat.


Die meisten Pflanzen im Garten haben wir im Laufe des letzten Jahres gepflanzt, wie zum Beispiel die Sträucher im Westhang, und können nun erleben, wie sie sich nach einem Jahr entwickelt haben. Einen Teil haben wir im Herbst 2013 gepflanzt, wie das Beet oben auf der rechten Seite mit Frauenmantel, Storchschnabel und Kräutern. Es ist so üppig zugewachsen, dass man vermutlich ohne Weiteres bereits etwas davon teilen könnte. 

Eine gute Woche!

Montag, 22. Juni 2015

Im Gemüsegarten

Auch wenn viele andere genug vom Regen haben, sind wir hier sehr froh, dass es nun endlich ausgiebiger regnet. Insgesamt sind seit Ende letzter Woche 25 Liter/m² zusammengekommen. Seit Ende März warten wir auf Regen, der auch schon öfter angekündigt war und dann immer wieder ausblieb. Es ist kühl und frisch draußen, die Schafskälte könnte das sein.

Dem Gemüsegarten hat der Regen gut getan.


Die Johannisbeeren in Rot und Schwarz.



Der Kohlrabi bevölkert das gesamte Hochbeet.



Zuckererbse Graue Buntblühende.



Violettfarbene Gartenmelde. Habe erstmals ein Blatt probiert. Schmeckt interessant, nussig und ein bisschen nach Zuckererbsenschoten, finde ich - und das nicht zufällig wegen der Nähe zu den Erbsen, die im selben Beet wachsen :-) Eine grüne Gartenmelde, die man als Unkraut eigentlich herausrupft, wächst im Beet nebenan und ich habe auch dort ein Blatt probiert. Schmeckt auch nussig und nach Erbsenschoten. 



Die zweite Salatparade.


Die Stangenbohne Weisse Perle rankt sich bereits an der Bohnenstange hinauf.


Hier soll eigentlich eine gelbe Zucchini sich entfalten, eine kleine winzige Zucchini hängt bereits dran, ich freu mich schon drauf. Allerdings gefällt es der Kapuzinerkresse dort auch ganz gut und sie schmückt bereits einen größeren Teil des Beetes. 


Das zweite Hochbeet mit Möhren, Zwiebeln und noch einigen restlichen Radieschen.


Lavendel im Kartoffelbeet. Im Hintergrund die schwarzäugige Susanne, wie sie an den Seilen nach oben rankt.


Samstag, 20. Juni 2015

Frühsommer-Garten nach Regendusche

Nach vielen trockenen Wochen mit nur wenig Regen, gab es eine Regendusche mit 10 Litern/m² und anschließendem Nieselwetter, welches nochmals 2-3 Liter brachte. Das klingt nach nicht viel, und das ist es auch nicht. Meine Mutter hat getestet, das Wasser ging rund 8-10 cm in den Boden. Ab 10 cm ist es weiterhin brottrocken, wie man sagt. Für die Stauden und den Gemüsegarten war die Regendusche allerdings sehr angenehm, dort nahm man freudig das kühle Nass von oben entgegen. Wir mussten nicht gießen und die Regenwasservorräte wurden ein bisschen aufgefüllt.

Heute gab es wieder Sonnenschein bei kühleren Temperaturen bis 16 Grad und teils windig.

Die Clematis am Rundholzsichtschutz "Rouge Cardinal".




Clematis "General Sikorski" am Gemüsegarten.


Ein Trieb welkt. Ich habe versucht nachzuvollziehen, was das Welken verursacht, ob ein Trieb beschädigt oder abgeknickt ist, aber ich habe die Ursache nicht finden können. Nun beobachte ich, wie es weitergeht, ob es hoffentlich nicht die Clematiswelke ist. Ich dachte schon, ich müsse alles bodentief abschneiden, aber es geht nun eine schöne violettfarbene Blüte nach der anderen auf.
Dass kein Rankgerüst vorhanden ist, ist nicht ideal. Es ist für dort etwas vorgesehen, aber das dauert noch ein bisschen.



Die Neue: Clematis "Princess Diana" an der Terrasse. Sie klettert eifrig und entwickelt gerade Knospen. Ich bin sehr gespannt auf ihre glockenförmigen Blüten.


Ein weiterer eifriger Blüher: Storchschnabel "Rozanne". Ich mag die hübschen Blüten, die Farbe und die Tatsache, dass er von Mai bis zum ersten Frost blüht. Wir haben ihn mehrfach im Garten, und hier im Hang bedeckt er bereits nach einem Jahr ein richtig großes Stück.



Ein weiterer Storchschnabel in Pink, dessen Name ich nicht weiß. Ich vermute, ich habe auch das Etikett nicht mehr.


Die weiße Pflanze könnte Mutterkraut sein, auch falsche Kamille genannt.




Überall im Garten geht die Kapuzinerkresse wild auf.
Hier hat sie sich einen Platz neben der Cuphea Ramonissima ausgesucht.




Johanniskraut. Am 24. Juni ist Johannistag. Geerntet wurde das Kraut früher zur Sommersonnenwende am 21. Juni. Schon die Germanen verehrten es als Lichtbringer und Symbol für die Sonne.




Eine Glockenblumenart.



Und eine Nelke.



Die Ramblerrose Ghislaine de Feligonde, im Frühjahr wurzelnackt gepflanzt, zeigt ihre erste Blüte.




Der Salbei, hier in violett (links) und pink (rechts) kommt mit wenig Wasser aus und entwickelt sich regelrecht zu kleinen Sträuchern.




Manche Beete mit Steinmäuercheneinfassung sind zu diesem Zeitpunkt komplett und bunt blühend ausgefüllt. So hätte ich es gerne vielfach im Garten. Es ist noch einiges an Geduld, Wissen und Tatkraft notwendig, um dies umzusetzen. 



Ich wünsche einen wunderbaren Sonntag!
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