Samstag, 19. September 2015

Bunte Herbstfarben

Willkommen an meine neuen Follower! Und danke an alle für über 60.000 Klicks.

Bunte Farben, wohin man schaut, das sind die frühherbstlichen Tage bei uns im Garten. Wen der phänologische Kalender übrigens interessiert, hier beim BR erhält man Tipps zu allen Jahreszeiten.


Diese Astern waren beim Kauf vor zwei Jahren klein und niedrig. Sie könnten mit Wachstumshemmern behandelt gewesen sein, und nachdem die Wirkung nachgelassen hat, ergeben sie jetzt einen kleinen Strauch, der sich in den Weg reinlegt.


Die Fetthennen sind in diesem Jahr teilweise hochgewachsen und fallen leicht auseinander. Nächstes Jahr werden wir den Ratschlag von Eveline beherzigen, und sie Ende Mai zurückschneiden, damit sie mehr Blütenköpfe entwickeln und buschiger wachsen.


Die Zaubernuss verfärbt sich.


Herbstanemonen :-) Mir gefallen sie einfach.


Manche Rosen haben nochmal Blüten bekommen, wie diese hier. Das müsste die Abraham Darby sein. Sie verweilt noch im Topf und soll vor dem Winter noch einen Platz im Garten bekommen, wie ein paar andere geduldige Schwestern von ihr auch.


Ameisenstraße. Sehr akkurat auf der Fuge. Kann einer erklären, warum sie Erde links und rechts aufhäufeln? Ist das ein Lärmschutzwall? Keine Ahnung.


Juhu, endlich hat der Wilde Wein kapiert, dass er die verbretterte Schuppenwand hinaufwachsen soll, und nicht auf dem Boden entlang. Ich habe ihm auch mit einem Brett den Weg gewiesen, aber die Einsicht hat gedauert, und ein Teil von ihm wächst immer noch auf dem Boden herum, seufz.


Ich liebe Farn. Hier auf der Nordseite hoffe ich, dass er sich wohlfühlt. 


Update zu unseren im Frühjahr gepflanzten Hainbuchenhecken. Sie sind angewachsen, aber haben nur schwach Blätter entwickelt, vor allem diese hier. Habe den Tipp nicht befolgt, sie nach dem Pflanzen zu schneiden, man freut sich ja, dass sie schon sooo groß geliefert worden sind. Aber irgendwie hätte es Sinn gemacht, sie zu schneiden. Mal sehen, wie sie nächstes Frühjahr austreiben.


Ostseite mit Blick durch's Gartentor. Viel grün und bunt.


Am Eingang Fetthenne (mit dunkleren Blättern) und Mädchenauge Moonbeam, welches herrlich zitronengelb leuchtet.


Als ich durch den Sucher der Fotokamera schaue, denke ich, wow, ein schöner grüner Fleck im Vordergrund vor der Rudbeckia. Als ich live hinschaue, denke ich, Distel! Die wird wieder gar keinen Bock drauf haben, wenn ich sie rausziehe. 


Bienen und Hummeln sind auch noch einige unterwegs. Hier auf dem Fünffingerstrauch.


Emporkömmling. Sonnenblume im Möhrenbeet.


Lecker. Superlecker. Eigene Paprika sind sowas Feines. Von diesen hier kann ich nur schwärmen. Die Black Beauty, die mittlerweile rot geworden sind. Aber übergangsweise waren sie richtig schwarz. Sie schmecken sooo süß, ich bin sehr begeistert. 


Dies sind die Ferenc Tender, sie sind zunächst hellgelb und werden dann rot.  Aber mir haben sie nicht so zugesagt, an den süßen Geschmack der Black Beauty und einer weiteren gelben Sorte kamen sie bisher nicht ran.


Immer wieder Sonnenblumen. I love.


Die Blauraute (rechts) haben wir vor zwei Jahren spontan dort eingesetzt. Da war sie vielleicht ein Fünftel der jetzigen Größe. Sie passt dort allerdings wunderbar hin, ich bin gespannt, ob sie sich noch weiter ausbreiten möchte (ich denke: ja). Da werden einige andere Gewächse um sie herum den Kürzeren ziehen.


Diese pinkfarbene Aster haben wir erst im Frühjahr von einer anderen Stelle hierher an den Rand des Gemüsegartens gesetzt, nachdem wir sie geteilt haben. Ist sehr robust, die Gute. Und sehr pink. 



Es ist schwierig, den Garteneinblick zu weiten, ohne die Regentonnen ins Bild zu bekommen. Daher sind sie nun einfach mit drauf.


Die schwarzäugige Susanne hat die Leiter am Gartenhaus erobert.


Ebereschen sind meines Erachtens tolle Gartenbäume. Sie haben oft einen tollen individuellen Wuchs, schöne Blätter, schöne Blüten und im Herbst schöne Beeren, was den Vögeln zugute kommt. Wir haben drei Stück im Garten, diese hier hinter dem Gartenhäuschen hat sich bisher am Besten entwickelt, auch wenn man von ihr an dieser Stelle nur einen Ausschnitt sieht.


Praktisch. Wir hatten heute unseren Elektriker im Haus und im Garten. Er hat unter anderem eine Außensteckdose montiert. Das Kabel dafür haben wir bereits beim Anlegen der Schotterwege mit einem Rohr durch den Boden gezogen und im Beet am Apfelbaum enden lassen. Nun musste nur irgendwie diese Steckdose montiert werden. Kurzerhand haben wir mit einer Hülse einen gekürzten Zaunpfosten aus dem Baumarkt im Boden verankert und oben drauf ein Brett geschraubt, auf dem die Vogeltränke steht. An dem Pfostenteil konnte nun die Zweifachsteckdose befestigt werden. Die Adventszeit kann nun kommen, jetzt haben wir dort einen Anschluss für die Außenbeleuchtung.



Die Zeit der Gräser. Besonders schön, wenn das Sonnenlicht hindurchscheint.


Nochmal am Garteneingang.


Das Licht fällt übrigens nicht auf natürlichem Wege auf das Gras. Denn eigentlich liegt dieser Gartenbereich bereits im Schatten.


Das Licht wird von den Fenstern des Nachbarhauses reflektiert und beleuchtet das Gartentor und die Pflanzen am Wegesrand. 
Die Tür vom Gartenhaus hätte ich noch schließen sollen, aber ich hatte Sorge, dass das Licht dann weg ist :-)


Heute war ein Tag mit viel Sonnenschein und ein paar Regentropfen.


Die vielen Sonnenblumen leuchten auch bei trübem Wetter.



Wünsche einen wunderbaren Sonntag.

Viele Grüße

Doris

Montag, 14. September 2015

Gartenübersicht & Kiesweg-Schau

Heute gibt es mal keine sonnigen Ansichten, wie sonst meist, aus dem Garten, sondern ein paar aktuelle Übersichtsbilder bei bewölktem Himmel.

Die Übersichten passen sogar ganz gut, denn Renate vom Genießer-Garten berichtet gerade über Kieswege, und die gibt's bei uns auch, die sind nicht zu übersehen.

Ich wollte von Anfang an unbedingt Kieswege/helle Schotterwege (wassergebundene Decke) im Garten haben und als ich vor wohl rund 5 Jahren beim Garten-Recherchieren im Internet bei Carmen vom Schweizer Garten ihre Kieswege entdeckt habe, war ich nicht nur von ihrer ganz wunderbaren Gartengestaltung verzückt, sondern auch dankbar, dass sie beschrieben hat, wie sie die Wege angelegt haben. Seitdem wollte mir der ein oder andere die Idee ausreden, aber ich habe immer gesagt, wenn Carmen und ihre Familie das selbst geschafft haben, dann schaffen wir das auch :-)
Und ich habe es keinen Tag bereut.


Die Wege führen vom Eingangsbereich und der Garageneinfahrt (auch hier alles mit hellem Schotter) Richtung Terrasse und von dort weiten sie sich teilweise aus, um weitere auch breitere Flächen zu schaffen.

Auf eine Schicht mit verdichtetem 0-32er-Schotter kam eine Schicht hellem 0-16er-Kalkschotter, der bei uns in der Gegend abgebaut wird, das Ganze ebenfalls wieder gewässert und gerüttelt (mit Rüttelmaschine verdichtet). Auf einem Teil haben wir bereits die dünne Kiesschicht (der Optik wegen) aufgebracht. Der helle Schotter gefällt uns auch, der runde Quarzkies allerdings macht das Ganze nochmal etwas feiner. Der Quarzkies hat eine mittelgrobe Körnung, da man uns sagte, die kleine Körnung gelangt zwischen die Schuhprofile und wird damit leichter ins Haus getragen. Fürs Barfußlaufen stelle ich mir allerdings die feine Körnung als angenehmer vor. Von der Optik gefällt mir beides sehr gut.


Wir haben die Wege und Flächen im Juli 2013 als allererstes im Garten angelegt und dann drum herum die Beete, Rasenflächen etc. angelegt. Ich finde es einfach unheimlich praktisch, direkt von der Terrasse aus über die Wege überall in den Garten gehen zu können, ohne nasse oder schmutzige Schuhe zu bekommen.

Links die Terrasse, rechts geht es zum Gemüsegarten, und rechts ums Hauseck herum führt ein weiterer Kiesweg auf die Westseite zum Weg durch den Hang und zu einer weiteren großen Fläche.

(Das ist nun auch fast mein 12tel-Blick, den ich für September noch gar nicht gezeigt habe.)


Ich finde die Kieswege/Schotterwege- und flächen deswegen auch so klasse, weil sie wasserdurchlässig sind und keine Versiegelung des Bodens darstellen. So viel wird bei uns versiegelt und das Wasser durch die Kanalisation abgeleitet. 

Sie führen auch am Rundholzsichtschutz vorbei durch den Hang hinunter.

Hier sieht man auch ganz leicht den farblichen Unterschied zwischen dem gelb-grauen Schotter, der den Hang hinunter zu sehen ist und dem weißeren Quarzkies im oberen Bereich am Beginn des Weges durch den Hang.


Ein bisschen Urlaubsfeeling, finde ich. Hier könnte ich mir noch einen Strandkorb und mehr Bepflanzung mit Gräsern vorstellen und dann fühlt man sich (fast) wie am Meer :-)


Viele wunderbare Gartengrüße,
und eine schöne Woche

Doris

Freitag, 11. September 2015

Auf geht's

Der erste Schritt ist getan. Diese Woche war ich wirklich ziemlich gefrustet, nachdem ich seit einigen Wochen fast nichts im Garten machen konnte und ein riesen Berg an Arbeit sich angesammelt hatte. Habe mich über die vielen ermutigenden Kommentare gefreut (*danke*) und heute bereits begonnen. Auf geht's!

Als Erstes wurden die Zwiebeln aus zwei Beeten geerntet und zum Trocknen gelegt.


Dann wurde ein Teil der Beete und Wege im Gemüsegarten wurde von Unkraut befreit und der Boden geharkt. Zwei große Bottiche/Säcke sind bereits voll.


Dabei interessante Entdeckungen gemacht. Erdbeeren im Herbst?


Auch dass wir soviele Weintrauben am Stock hängen haben, habe ich heute in dieser Form erstmals entdeckt. (Nachdem dort einiges Hochgewachsene entfernt wurde.)


Die Äpfel vom Baum Resi sind nicht zu übersehen. Wir haben zwei Äpfel schon geerntet, sie sind superlecker und richtig groß. Unsere ersten beiden Äpfel im Garten überhaupt.


Mini dagegen sind die roten Zieräpfelchen...


... genauso wie die gelben.


Die Gartenarbeit hat heute richtig Spaß gemacht, die Abendsonne hat geschienen und den Borretsch im Gemüsegarten in ein zauberhaftes Licht versetzt. 



Auch der Sonnenhut im Kartoffelbeet war schön anzusehen.



Ein Gartenbewohner hat die Arbeiten genau beobachtet.

Erst von einer Sonnenblume aus.


Dann vom Apfelbaum.


Von der Laterne.


Und wieder vom Apfelbaum. Ganz viele Meisen sind derzeit von Sonnenblume zu Sonnenblume unterwegs. Diese hier ist besonders neugierig und ständig irgendwo in der Nähe.


Die Ackerwinden im Hang wachsen über die großen Risse, die bei der starken Trockenheit entstanden sind und sich seitdem nicht geschlossen haben. Wenn der Hang mit der Pflege dran ist, werden auch die Risse wieder verfüllt bzw. umgegraben.


Feuerschale.


Kleiner Zaun am Gemüsegarten mit Pelargonie.


Kleine Hagebutten der Ramblerrose Christine Hélène.


Ihr Leuchten ist einfach wunderbar, die mehrköpfigen Sonnenblumen. Einigen haben die Schnecken zu Beginn zugesetzt. Da gab es dann eine Starthilfe in Form von einem Schneckenkragen aus Kunststoff. Sieht nicht so hübsch aus, aber war an manchen Stellen notwendig.


Im Beet oberhalb der Muschelkalkmauer.



Diese gelben Köpfe umrahmen die Kompostecke. Im Vordergrund großer Wiesenknopf.


Die Blauraute im runden Beet am Apfelbaum Resi hat nun ihre Größe erreicht. 


Morgen geht es weiter. 

Viele spätsommerliche Gartengrüße
Doris
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