Sonntag, 29. März 2015

12tel Blick * Garten am 29. März 2015

Meinen 12tel-Blick gibt es bereits heute, da ich am letzten Märztag eventuell nicht dazukomme, ihn zu machen.

Der März hatte einige sehr sonnige und bereits sehr warme Tage, aber auch viel kühles Wetter mit kaltem Wind. Endlich regnet es heute ein bisschen.

Wir konnten bereits einiges im Garten erledigen. Wir haben vor allem viele Sträucher und Stauden umgesetzt, was darin begründet ist, dass der Garten noch im Entstehen ist und manches erst jetzt an den Ort gesetzt werden konnte, weil das Beet vorher an der Stelle noch nicht fertig war. Außerdem haben sich manche Pflanzen anders entwickelt, als vermutet. So haben wir beispielsweise zwei Ebereschen miteinander getauscht, da die eine bereits in einem Jahr riesig gewachsen war und die andere schätzungsweise gar nicht. So steht die wuchsfreudige jetzt an einem Ort, an dem sie gerne groß und hoch werden darf.

Wir haben Stauden und Sträucher geschnitten und Unkraut an warmen trockenen Tagen entfernt. Im Haus haben wir Samen im Mini-Gewächshaus gesät, aber nicht alles ist aufgegangen. Manches gar nicht, wie die schwarzäugige Susanne. Neu gepflanzt haben wir einen Hainbuchenhecke an verschiedenen Stellen.

Für Vögel und Insekten haben wir Nistmöglichkeiten und Unterschlupfe geschaffen. Vier Hummelburgen haben wir errichtet, in einfacher Form als Tontöpfe mit getrocknetem Moos in der Erde und einer Überdeckung gegen Regen. Drei Bird Loungies als Übernachtungsplätze für Vögel haben wir am Schuppen und am Gartenhaus aufgehängt. Eine Kohlmeise konnten wir schon beobachten, wie sie sich dafür interessiert hat. Vier Nistkästen für verschiedene Vogelarten und -größen haben wir aufgehängt, zwei weitere folgen in Kürze. Einen davon hat auch schon eine Kohlmeise inspiziert. Für kleine Krabbler und Amphibien haben wir Stein- und Holzhaufen angefangen unter den Sträuchern zu platzieren.

Geblüht haben im März die Zaubernuss, Krokusse, Mini-Narzissen, frühe Tulpen, die kleinen Traubenhyazinthen und Leberblümchen.

Und das ist der 12tel-Blick heute. Regnerisch und etwas stürmisch bei 8 Grad.


MÄRZ 2015 in Do|Mi|s Garten


FEBRUAR 2015 in Do|Mi|s Garten


JANUAR 2015 in Do|Mi|s Garten

 http://tabea-heinicker.blogspot.de/

Weitere 12tel-Blicke hier, sobald verfügbar.

Donnerstag, 26. März 2015

Rosen- und Clematislieferung

Zwei Clematispflanzen und drei wurzelnackte Rosen sind bei uns eingetroffen.

Bei den Clematis handelt es sich um eine Princess Diana und um eine Barbara Jackman.


Die Princess Diana fand ihren Platz an der Terrasse. Ich habe letztes Jahr versucht eine zu bekommen, doch es war zu spät und sie war bereits ausverkauft. War eigentlich sogar recht passend, denn das Beet an der Terrasse wurde erst im Spätherbst fertig.


Bei den Rosen haben wir eine Heritage, Abraham Darby und Ghislaine de Féligonde ausgesucht.


Die Heritage blüht seidigrosa, ist öfterblühend, dicht gefüllt und stark duftend. Sie wird ca. 1,3 - 1,5 Meter hoch. Sie zählt zu den modernen Romantikrosen. Für sie haben wir einen Platz am Weg ausgesucht.

Die Abraham Darby ist aprikosenfarbig, öfterblühend, dicht gefüllt und ebenfalls stark duftend. Sie wird größer als 1,5 m und zählt ebenfalls zu den modernen Romantikrosen. Ich bin mir noch nicht ganz sicher, wo wir sie einpflanzen werden.

Die Ghislaine de Féligonde ist eine Ramblerrose/Kletterrose, die 2 bis 3 Meter groß werden soll. Die Knospen sind apricotfarben, schließlich blüht die Rose in gelb und hellt sich schließlich cremeweiß auf. Sie duftet leicht und ist öfterblühend. Sie wird bei uns an der Terrasse eingepflanzt.

Mittwoch, 25. März 2015

Gewächshaus-Gedanken & Frage zum Umsetzen von Sträuchern

Eine Frage, die uns gerade beschäftigt, ist das Aufstellen eines Gewächshauses. 

Wir möchten schon immer gerne ein Gewächshaus im Garten haben und die Anschaffung war für dieses Frühjahr geplant. 

Es soll ein Gewächshaus mit Hohlkammerplatten der Stärke 8 oder 10 mm werden. Die Maße würden entweder ca. 2,35 x 2,35 m oder 1,65 x 2,35 m sein. Idealerweise wären 2,00 x 2,00 m gewesen, aber das gibt es nicht mit der entsprechenden Hohlkammerplattenstärke (und innerhalb unseres Budgets). Daher schwanken wir noch zwischen den beiden Größen.

Nun kommt aber das eigentliche Problem, der Standort. Aus verschiedenen Gründen rücken wir gerade von dem Standort ab, den wir zuletzt geplant hatten. Besser erscheint uns nun ein anderer Platz. Doch dort stehen eine Felsenbirne und eine Sauerkirsche. Beide haben wir vor 3,5 Jahren, während des Hausbaus, eingesetzt. Sie waren die ersten Sträucher im Garten, sie waren weit genug weg von der Baustelle. 

Die Felsenbirne hat sich toll entwickelt und ist derzeit der größte Strauch in unserem jungen Garten. Felsenbirnen sind aufgrund der schönen Herbstfärbung, des Wuchses und der Beeren einer meiner Lieblingssträucher. Wir wissen nicht, ob wir die Felsenbirne und die Sauerkirsche umsetzen können. 

In diesem Frühjahr ist es sicher zu spät. Die Felsenbirne hat schon unzählige Knospen ausgebildet. Die Frage ist, ob wir sie überhaupt noch mal versetzen sollten, egal ob Frühjahr oder Herbst. Ich habe bereits im Internet die verschiedensten Foren durchgegoogelt, aber so richtig schlüssig bin ich mir nicht, was wir machen sollen. Vielleicht muss eine andere Lösung her.

Hat jemand Erfahrung mit dem Umsetzen von Sträuchern, die 3-4 Jahre lang eingepflanzt waren?
Ich freue mich über eine Nachricht.

Igelzählung & Hummelburg

Seit mehr als zwei Wochen fliegen bei uns Hummeln durch den Garten auf der Suche nach Nahrung und einem Nest. Wir haben heute eine Hummelburg aufgebaut, - ein etwas größerer Tontopf, der mit einem Deckel abgedichtet ist und ein Bambusröhrchen als Einflugloch in Richtung Osten hat.
Innen ist der Topf etwa halb mit trockenem Moos gefüllt. Das Ganze haben wir ringsum locker mit Steinen befestigt und abgedeckt, um es vor starkem Regen zu schützen. Dort kann sich nun eine Hummelkönigin ihr Nest einrichten.
Die Hummelburg haben wir von meiner Ma bekommen. Sie berichtet seit kurzem auf hollerbuschundkaffeekaennchen.blogspot.de aus ihrem Garten, aktuell auch ein Beitrag über Wildbienenbehausungen & Co.


Wir haben heute außerdem etwas Kompost um die Sträucher herum verteilt, um den Boden zu verbessern.


Gestern Abend habe ich im Fernsehen einen interessanten Beitrag zum Igel gesehen. 

Alle, die in Bayern leben und einen Igel sehen, können diesen auf igel-in-bayern.br.de melden und damit an der Igelzählung teilnehmen.

Der Bayerische Rundfunk und der Landesbund für Vogelschutz (LBV) haben im Frühjahr 2015 dieses großangelegte “Citizen-Science-Projekt” der Igelzählung gestartet. Obwohl der Igel bekannt und beliebt ist, fehlen bislang konkrete Zahlen über seinen Bestand. Jeder kann mitmachen und Igel zählen. Aus den gesammelten Meldedaten möchte der LBV später konkrete Schutzmaßnahmen entwickeln und umsetzen.

Auf der Website befinden sich weitere interessante Infos, die für alle Igelliebhaber wissenswert sind:
Tolle Tipps, wie man einen igelfreundlichen Garten einrichtet (http://igel-in-bayern.br.de/igel-igelfreundlicher-garten-tipps), Igel-Steckbrief und Pflegetipps. Fragen kann man an eine Igelexpertin stellen.

Wer nicht in Bayern wohnt, es gibt auch Igelzählungen in der Schweiz, in Österreich, in Berlin und in Großbritannien sowie andere Naturprojekte mit Bürgerbeteiligung (z. B. zum Thema Tierspuren oder Apfelblüte). Die Links dazu findet man hier: http://igel-in-bayern.br.de/links-igel-buergerforscher 


Diesen Igel haben wir im Oktober 2011 an unserem Grundstück entdeckt.

Wir möchten in unserem Garten künftig einige Ecken als Igelunterschlupfe einrichten. Der Igel mag gerne eine dichte Hecke mit Laub sowie Stein- und Holzhaufen. 

Ein guter Hinweis ist auch, den Gartenzaun entsprechend zu überprüfen. Es sollte an allen Seiten ein Durchschlupf mit einem Umfang von 13 x 13 cm und ohne spitze Ecken und Kanten vorhanden sein, damit der Igel zwischen den Gärten und an der Straße einen Durchgang findet. Igel brauchen für ihr Revier mehr Raum als einen Garten, laut den Informationen kann ein Revier bis zu 100 Hektar umfassen. Wir werden demnächst bei unserem Holzzaun an einigen Stellen die Holzlatten entsprechend kürzen.

Viele weitere Infos finden sich in den oben genannten Tipps für einen igelfreundlichen Garten.

Dienstag, 24. März 2015

Der erste Schmetterling im Garten

Das ist was für's Gartentagebuch: Am Montag, 23. März den ersten Schmetterling entdeckt. Ein Kleiner Fuchs flatterte eine Runde durch den Garten. Und ich ihm mit dem Foto hinterher. Weniger flatternd, mehr hüpfend.


Kleine Narzissen in der Mittagssonne.


Schneckenhäusle.


Hübsches blaues Blümchen, dessen Namen ich nicht weiß.
Wuchs an unserem Hang und reckte heute seine schönen blauen Blüten in den Himmel.


Und hier in voller Größe die derzeit kurzstieligsten Tulpen im Terrassenbeet neben den Black-Base-Wildtulpen. Die sind doch mal echt klein, da ist fast kein Stiel vorhanden. Ich muss mal auch bei diesen das Sortenetikett suchen...



Am Abend waren wir wieder mehr als 2 Stunden im Garten tätig. Es wurden zwei Vogelbeerbäumchen umgepflanzt, sich verbreitendes Unkraut im Westhang ausgegraben und Planungen für baldige Projekte gemacht.

Montag, 23. März 2015

Ei, ei, ei, eine Nestbauhilfe & weiteres für die Gartenbewohner

Nein, das ist keine Osterdeko, obwohl sie echt dafür durchgehen könnte.

Die beiden auberginefarbenen Gebilde sind Nestbauhilfen mit Nistmaterial innen drin. Das linke ist eine Vogeltränke. Alles drei kann man aufhängen.




Und hier haben wir nochmal drei Nistkästen für verschiedene Arten an Getier:

Das mittlere Insektenhotel ist für Florfliegen und Marienkäfer (unterer Teil) sowie für Wildbienen (oberer Teil). Es sollte an einem sonnigen (wettergeschützten)  Platz aufgehängt werden, am Besten in der Nähe der Pflanzen, die die Tiere als Nahrung brauchen.

Rechts und links sind nochmals Vogelnistkästen mit unterschiedlich großer Einflugöffnung (28 mm und 32 mm).


Und hier kommt etwas, in das wir uns verliebt haben. Ist das nicht putzig - Bird loungies, Übernachtungsplätze für Vögel. Diese wollen wir an einem regen- und katzengeschützten Platz aufhängen.




Und da sind die hoffentlich künftigen Nutzer.


Ja, damit seid ihr gemeint. Sagt's schön weiter, dass es hier ein paar freie Vogelstuben gibt.

Sonntag, 22. März 2015

Hainbuchenheckenpflanzung & Kleine Tulpenkunde

Lebende Pflanzen - steht auf den beiden großen Kartons, die wir letzte Woche geliefert bekommen haben. 32 Hainbuchen in der Größe 100-125 cm steckten in den beiden Paketen. 


Für einen bestimmten Gartenbereich war ein Teil davon vorgesehen:
Der Bereich zwischen Gartenhaus und Zaun.

So sah es dort vorher aus:


Und nachher:


Wir haben die dort befindlichen Stauden und Tulpenzwiebeln umgesetzt, den Bereich eben gezogen, Platz für die Regentonne geschaffen, 6 Hainbuchen vorne und 2 Hainbuchen hinten eingepflanzt, eine Trittplatte und ein kleines Mäuerchen gesetzt, und den Boden mit Rindenmulch aufgefüllt und am Ende die Neuanpflanzungen ordentlich gewässert.


Das dunkle ist etwas Komposterde.


Weitere 12 Hainbuchen haben wir unterhalb des Gemüsegartens in den terrassierten Hang gesetzt.



Dort waren zuletzt die Erdbeeren gewesen. Sie sind in ein Beet im Gemüsegarten umgezogen.


Es war am Samstag der große Tag der Umsetzungen. Drei weitere Sträucher - eine schwarze und eine rote Johannisbeere sowie ein Stachelbeerbäumchen zogen ebenfalls vom terrassierten Hang an den Rand des Gemüsegartens.


Ebenso wurde ein Flieder in ein neues Beet verpflanzt...


... und eine Zwergblutpflaume samt Allium und anderen Zwiebeln und Stauden.


Wir haben Sträucher und Stauden geschnitten.


Die Temperaturen und das Wetter waren wechselhaft. Mal kalt und windig... 


... mal sonnig. 


Aber das kalte Wetter hat eindeutig überwogen.

Glücklicherweise hat es nicht geregnet, so dass wir insgesamt 20 Hainbuchenpflanzen einsetzen konnten. Den Rest haben wir in einem Gemüsebeet in Erde eingeschlagen, bis sie an Ort und Stelle gepflanzt werden können.

Die pinkfarbenen kleinen Tulpen heißen übrigens Black Base, sie werden 10-25 cm hoch und sind "botanische Tulpen". Ich habe nachgelesen, das sind offenbar Wildtulpen-Hybride. Sie sind meistens früh- bis mittelfrühblühend, in der Größe kurzstielig bis mittelhoch. Na, das erklärt einiges. Nebenan wachsen nämlich weitere sehr niedrige, noch kurzstieligere Sorten, die anscheinend auch dazu zählen. Könnte sich um die Kaufmanniana-Tulpen handeln, die bereits im März blühen.


Ich wusste nicht, dass es soviel verschiedene Sorten mit kleinen, großen, hohen und niedrigen Tulpen gibt. Habe beim Kaufen einfach nur das Bild auf der Verpackung angeschaut (peinlich). 

Die allerersten Tulpen für unseren Garten, die ich gekauft hatte, sollten laut Bezeichnung und Foto pastellfarben werden - heraus kamen rote und gelbe Tulpen, genau das, was ich gar nicht wollte. Seitdem hatte ich etwas den Glauben daran verloren, dass in den Packungen drin ist, was drauf steht/abgebildet ist. 

In meinem Plan von unserem Garten sollte es ursprünglich keine rein gelben und rein roten Blumen geben. Das hat sich allerdings im Laufe der Zeit ziemlich schnell gelegt (und ich finde jetzt sogar gelbe Blumen richtig toll). 

Nach weiteren solchen Erfahrungen im letzten Frühjahr, beispielsweise bei den Krokussen (sollten auch nicht rein gelb sein), oder den Schneeglöckchen (die bis auf zwei gar nicht aufgingen), freue ich mich nun über jede Blume, die blüht und über die Bienen und Hummeln. Denen ist das Gestaltungskonzept nämlich egal. 


Ein paar Zentimeter geschafft: Fetthenne.


Narzisse vor dem Aufblühen.


Samstag, 21. März 2015

Mini-Tulpen in Pink & mehr

Im vergangenen Herbst habe ich ein paar hundert Zwiebeln und Knollen verschiedener Sorten überall im Garten in die Erde gesetzt. Vor kurzem haben die ersten Tulpenblüten begonnen aus der Erde zu spitzen und zu meiner Überraschung haben sie bereits gestern angefangen zu blühen. Dass diese am Beet an der Terrasse so mini sein würden, war mir nicht bewusst, denn ich habe mein Setzen eher auf die Farbe geachtet und am Ende war eh nur die Devise: Hauptsache rein in die Erde - aber sie sind einfach hinreißend, finde ich.


Ich müsste mal auf dem Sortenetikett nachsehen, wie sie heißen.
Vielleicht Little Lady in Pink, oder so :-)



Gelbe Krokusse neben Narzissen.


Ein Leberblümchen.


Mini-Traubenhyazinthe.


Allium im Anmarsch.


Die Felsenbirne.



Diese Bild nenne ich: Der Abflug.


Tulpen am Beetrand im Vorgärtchen.


Blick quer durch den Garten mit bunten Frühlingsblüherstreifen.


Buntes auf dem Terrassentisch.


Im Haus sind endlich die Tomaten aufgegangen. 


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