Sonntag, 25. Oktober 2015

Der Garten Ende Oktober & Neue Beetbepflanzung

Nach und nach wird der Garten winterfest gemacht. Das bedeutet bei uns, Einlagern der Gartenmöbel, Regentonnen und Töpfe sowie Abräumen des Gemüsegartens und schubkarrenweise Unkrautjäten in allen Bereichen. 

Die Staudenreste, verblühten Sonnenblumen und Sonnenhüte bleiben bei uns stehen, sie sind Überwinterungshilfe für Insekten und Nahrungsquelle für Vögel. 

Ein Beet, bei dem sich herausgestellt hat, dass es im Sommer zu sehr austrocknet, wurde neu bepflanzt, mit Echinacea, Purpurglöckchen, Sedum und Gräsern. Also, eigentlich mit allem, was ich im Gartenmarkt jetzt noch am Wochenende so finden konnte.

Echinacea purpurea Alba.


Das Beet. Die Einfassung aus gelb-grauen Granitsteinen haben wir vor einem Jahr im Frühjahr betoniert. Einzug gefunden hat auch die erste unserer Rosen, die sich in Töpfen befinden, aber alle noch in diesem Jahr gepflanzt werden sollen. Hier die Beetrose Heidi Klum (ganz rechts im Bild, hinter dem Holz).


Gras Miscanthus sinensis (Chinaschilf), wird 150 cm hoch.



Purpurglöckchen Heuchera in leuchtendem Grün. Die schönen Blattschmuckstauden sind mir früher nie aufgefallen, aber nach und nach wandern sie auch in unseren Garten.


Noch ein Gras, das nur 30 cm hoch wird: Carex albula Frosted Curls.


Fetthenne Sedum hybride Matrona.


Noch ein Sedum, ein Namensschild war nicht dabei. Aber es ist Pink, Pink ist gut :-)


Ums Hauseck herum haben wir die Kletterhortensie Hydrangea petiolaris gepflanzt. Die Gute hat den ganzen heißen Sommer über in einem schmalen Töpfchen verbracht und darf nun endlich an ihrem eigenen Platz nach Herzenslust wachsen. 8 Meter Höhe kann sie erreichen.


Unsere Hainbuchen mit gelber Herbstfärbung. 



Noch jemand schmückt sich in Gelb, und zwar ein Nussstrauch. Bisher dachten wir immer, er wäre ein Haselnussstrauch, aber seit einigen Tagen blüht er wie eine Zaubernuss. Unsere Zaubernuss allerdings blüht im Februar. Somit bin ich etwas verwirrt. Aber es sieht sehr hübsch aus.




In den unteren Hangbereich haben wir die Pflanzen aus dem Beet eingepflanzt, die dort den Neuankömmlingen weichen mussten.


Treppe aus Sandsteinen durch den Hang.


Es wurde viel Unkraut gejätet. Je nach Gartenbereich ist dabei Abwechslung geboten, damit es nicht langweilig wird, vielen Dank. 
Im nördlichen Teil unseres Hanges fühlt sich seit einiger Zeit vor allem die Vogelmiere sehr wohl. Wie aus wenigen kleinen harmlosen Pflanzen ein ganzer Teppich werden kann, konnte man hier eindrucksvoll beobachten. Leider habe ich zuviel beobachtet und zu wenig getan, daher ist sie nun überall hin gewandert. Immerhin kann man dieses Unkraut, im Gegensatz zu Disteln und Ackerwinde, mal essen, und es soll gesund sein.

Aber einiges, was zunächst wie Unkraut aussieht, ist es dann gar nicht (aus meiner Sicht): Hier entsteht die nächste Generation an Hornveilchen. Für einen bunten Hang im nächsten Jahr.


  Verblühte Hortensie Annabell.

 
Perückenstrauch am Zaun.

 
Herbstliches an der Felsenbirne.

 
Ginkgoblätter.

 
Verblühter Sonnenhut. Heute saßen die Stieglitze drin und haben an den Blütenständen gepickt.

 
Endiviensalat im Hochbeet.

 
Der Rasenschnitt der letzten Wochen wird als Mulch auf den Beeten verteilt, hier im Gemüsegarten.

 
Die Sonnenblumen bleiben zunächst stehen, auch wenn sie verblüht sind. Jeden Tag sitzen viele Vögel drin und fressen die Körner.
Zwanzig bis dreißig Meisen, Stieglitze und Amseln sind jeden Morgen im Garten unterwegs und hüpfen von Pflanze zu Pflanze. Insekten und Körner werden gesucht.

 
Lampenputzergras am Mäuerchen. Die Sandsteine haben schon Patina angesetzt.


 
Herbstaster am Rundholzsichtschutz.

 
Und am Weg zum Gartenhaus. Einige Bienen sind noch unterwegs und sammeln an den noch verbliebenen Blüten.

 
Und als letztes ein ganz herbstliches Bild mit dem gelben Zierapfel.

 
Viele schöne herbstliche Grüße aus Do|Mi|s Garten
und eine wunderbare Woche!
 
Doris

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