Sonntag, 12. Oktober 2014

Projekt Zaunbau


Dass ein Zaun um unseren relativ frei liegenden Garten herum kommen soll, war uns von Anfang an klar. Und auch die Ausführung: Ein schlichter Lattenholzzaun, wie er hier in die fränkische Gegend passt. Da wir ihn naturbelassen haben möchten, haben wir uns für Lärchenholz entschieden, das im Laufe der Zeit natürlich vergrauen wird.
Die Berechnung der 100 Meter langen Strecke, teils gebogen, teils ansteigend, hat einige Zeit in Anspruch genommen. Schließlich muss man sich entscheiden, wie breit die Holzlatten sein sollen, wieviel Abstand zwischen den Latten sein soll, wie breit die einzelnen Zaunelemente sein sollen/können, Maße der Querriegel, Gartentür(en) usw.

Im Frühjahr haben wir die sogenannten H-Pfostenträger an der Grundstücksgrenze in den Boden betoniert.


Mit Dachlatten haben wir die Pfostenträger gestützt, damit sie die richtige Position haben.



Vor wenigen Tagen war es soweit und es kam die Lieferung aus einem Sägewerk in der Nähe: über 1.000 Holzlatten, rund 100 Querriegel und fast 50 Pfosten.




Um die Lattenhöhe bei leichtem Anstieg gleich hoch zu halten, wird eine Schnur gespannt.



Auch der Nachbarskater ist interessiert, was da Neues vor seiner Haustür passiert.


Schon nach kurzer Zeit verfärbt sich das helle Lärchenholz in einen dunkleren, rötlichen Ton.
(Ok, der extreme Farbunterschied der oberen und der unteren Bilder sei auch damit erklärt, dass sie mit unterschiedlichen Kameras und bei unterschiedlichen Lichtverhältnissen aufgenommen wurden.)



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