Freitag, 6. März 2015

Garten beim Frisör - Kurz ist der Trend im Frühling

Heute kam ich mir so vor, als hätte ich unserem Garten einen Kurzhaarschnitt verpasst. Die Stauden, die den ganzen Winter über stehen geblieben waren, wurden ratzeputz gekürzt. Nun sieht es noch leerer aus als zuvor.
Wir haben unseren Garten 2013 angelegt und daher ist es quasi erst der zweite Frühling für diesen. Als Gartenneuling bin ich immer wieder naiv erstaunt, wie sich die Pflanzen entwickeln, also eigentlich so, wie man es auch überall beobachten kann und wie es einem jeder Fachmann erklären würde, aber im eigenen Garten ist das, finde ich, was gaanz anderes. Da begrüßt man jeden grünen oder wahlweise bunten Fleck persönlich im neuen (Garten)Jahr.


So auch diese Fetthenne, die sich gut eingelebt hat, würde ich sagen.

Jetzt kann sie durchstarten.


Beet noch wüst.
Am Ende habe ich kein Nachher-Foto mehr gemacht, weil ich so geschafft war und es dunkel geworden war.


Ja, der obere Teil dieser Schubladenfuhre ist natürlich gleich nach dem Losfahren heruntergefallen und hat sich auf dem Weg verstreut. Anschließend bin ich nur noch mit weniger Beladung gefahren. Man lernt ja schließlich.


Drei Stunden war ich zugange. Und ein paar Ecken sind noch zu bearbeiten.
Die ganze Zeit über habe ich mich gefragt, wer all diese Stauden gepflanzt hat. Das hätte mir dochmal einer sagen können. Dass das solche Berge an Schnittmaterial werden. Aber ich hätte bestimmt nicht darauf gehört. Weil im eigenen Garten ist das immer was ganz anderes. Wirklich.

 
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