Sonntag, 22. März 2015

Hainbuchenheckenpflanzung & Kleine Tulpenkunde

Lebende Pflanzen - steht auf den beiden großen Kartons, die wir letzte Woche geliefert bekommen haben. 32 Hainbuchen in der Größe 100-125 cm steckten in den beiden Paketen. 


Für einen bestimmten Gartenbereich war ein Teil davon vorgesehen:
Der Bereich zwischen Gartenhaus und Zaun.

So sah es dort vorher aus:


Und nachher:


Wir haben die dort befindlichen Stauden und Tulpenzwiebeln umgesetzt, den Bereich eben gezogen, Platz für die Regentonne geschaffen, 6 Hainbuchen vorne und 2 Hainbuchen hinten eingepflanzt, eine Trittplatte und ein kleines Mäuerchen gesetzt, und den Boden mit Rindenmulch aufgefüllt und am Ende die Neuanpflanzungen ordentlich gewässert.


Das dunkle ist etwas Komposterde.


Weitere 12 Hainbuchen haben wir unterhalb des Gemüsegartens in den terrassierten Hang gesetzt.



Dort waren zuletzt die Erdbeeren gewesen. Sie sind in ein Beet im Gemüsegarten umgezogen.


Es war am Samstag der große Tag der Umsetzungen. Drei weitere Sträucher - eine schwarze und eine rote Johannisbeere sowie ein Stachelbeerbäumchen zogen ebenfalls vom terrassierten Hang an den Rand des Gemüsegartens.


Ebenso wurde ein Flieder in ein neues Beet verpflanzt...


... und eine Zwergblutpflaume samt Allium und anderen Zwiebeln und Stauden.


Wir haben Sträucher und Stauden geschnitten.


Die Temperaturen und das Wetter waren wechselhaft. Mal kalt und windig... 


... mal sonnig. 


Aber das kalte Wetter hat eindeutig überwogen.

Glücklicherweise hat es nicht geregnet, so dass wir insgesamt 20 Hainbuchenpflanzen einsetzen konnten. Den Rest haben wir in einem Gemüsebeet in Erde eingeschlagen, bis sie an Ort und Stelle gepflanzt werden können.

Die pinkfarbenen kleinen Tulpen heißen übrigens Black Base, sie werden 10-25 cm hoch und sind "botanische Tulpen". Ich habe nachgelesen, das sind offenbar Wildtulpen-Hybride. Sie sind meistens früh- bis mittelfrühblühend, in der Größe kurzstielig bis mittelhoch. Na, das erklärt einiges. Nebenan wachsen nämlich weitere sehr niedrige, noch kurzstieligere Sorten, die anscheinend auch dazu zählen. Könnte sich um die Kaufmanniana-Tulpen handeln, die bereits im März blühen.


Ich wusste nicht, dass es soviel verschiedene Sorten mit kleinen, großen, hohen und niedrigen Tulpen gibt. Habe beim Kaufen einfach nur das Bild auf der Verpackung angeschaut (peinlich). 

Die allerersten Tulpen für unseren Garten, die ich gekauft hatte, sollten laut Bezeichnung und Foto pastellfarben werden - heraus kamen rote und gelbe Tulpen, genau das, was ich gar nicht wollte. Seitdem hatte ich etwas den Glauben daran verloren, dass in den Packungen drin ist, was drauf steht/abgebildet ist. 

In meinem Plan von unserem Garten sollte es ursprünglich keine rein gelben und rein roten Blumen geben. Das hat sich allerdings im Laufe der Zeit ziemlich schnell gelegt (und ich finde jetzt sogar gelbe Blumen richtig toll). 

Nach weiteren solchen Erfahrungen im letzten Frühjahr, beispielsweise bei den Krokussen (sollten auch nicht rein gelb sein), oder den Schneeglöckchen (die bis auf zwei gar nicht aufgingen), freue ich mich nun über jede Blume, die blüht und über die Bienen und Hummeln. Denen ist das Gestaltungskonzept nämlich egal. 


Ein paar Zentimeter geschafft: Fetthenne.


Narzisse vor dem Aufblühen.


Related Posts Plugin for WordPress, Blogger...
Related Posts Plugin for WordPress, Blogger...